GfE äußert Unverständnis

 

Seitens der GfE-Fraktion ist der Zustand der Fensteranlagen in der Grundschule am Wall ein nicht hinnehmbarer und unzumutbarer Zustand den Schülern und den Lehrern gegenüber. Unverständlich ist auch die Stellungnahme des Gebäudemanagements, dem dieses Problem schon seit Jahren bekannt ist. Es kann nicht sein, dass Geld fehle, weil die Mittel zu gering bemessen sind. Da ist das Problem an der Schule Wybelsum, nicht mit dem Handy telefonieren zu können, weil man dort ständig das niederländische Netz bekommt, noch ein geringes. Zugeschraubte oder mit Klebeband verschlossene Fenster sollten eigentlich der frühen Nachkriegszeit angehören. Denkt man eigentlich auch an die Gesundheit der Kinder? Gerade bei abgeklebten Fenstern kann kein Luftaustausch erfolgen und die Folgen sind Schimmelbildung in den Klassenräumen!  Diese Kenntnis besitzt jeder Mieter und Vermieter!

Dem Gebäudemanagement ist in ihrem Aufgabenbereich dieses Problem schon länger bekannt und es stellt sich die Frage, warum das Problem totgeschwiegen wurde. Hier müssen mal Ross und Reiter genannt werden damit endlich Konsequenzen greifen. Die GfE fühlt sich bestärkt darin, die ausgelagerten Tochtergesellschaften mehr an ihre Verantwortung zu verpflichten. Die vergangene Neugestaltung des Feuerwehrhauses in Barenburg wirft in diesem Zusammenhang auch kein gutes Licht auf das Gebäudemanagement (60% Baukostenerhöhung).

Es sind umgehend Kostenangebote auf Basis einer Funktionalausschreibung auch unter Einbeziehung der Schulleitung einzuholen. Hier müssen die fachlichen Kapazitäten des Gebäudemanagements genutzt werden und nicht wieder externe Büros beauftragt werden. Eine Vorabzuschussbewilligung durch das Land auf Basis einer soliden Kostenschätzung muss vorgeschoben werden. Hier muss jetzt mal das Gebäudemanagement seine Existenzberechtigung nachweisen.