Emden als Drehkreuz für grünen Wasserstoff

Emden soll das Drehkreuz für grünen Wasserstoff werden. Bis 2026 werden von der EWE 600 Millionen Euro in den Bau eines Wasserstoff-Kraftwerks im Borssumer Hammrichs investiert.
Eine 320 MW pro Jahr könnten dort dann generiert werden.
Schon vor diesem Bau gibt es laut Tennet- Geschäftsführer Herrn Meyerjürgens einen riesengroßen Bedarf an dieser nachhaltigen Energie.
Wir von der GfE nutzten die Gelegenheit mit dem Vorstandsvorsitzenden der EWE Herrn Stefan Dohler über dieses Projekt zu sprechen.
Es wäre im Anbetracht dessen, dass mittlerweile, laut Oberbürgermeister Kruithoff, Verhandlungen mit interessierten Investoren aus der ganzen Welt geführt werden vielleicht möglich mehr neue Arbeitsplätze und Firmen nach Emden zu holen
Wasserstoff1 Wasserstoff3 Wasserstoff2

Photovoltaik: Emder Politik setzt Stadtverwaltung unter Druck

Photo
Eine der drängenden Fragen dieser Zeit ist die Umsetzung des Klimaschutzes. Daraus resultiert die Umsetzbarkeit von Maßnahmen dieses Ziel so schnell wie möglich zu erreichen denn die Zeit drängt.
Der Rat der Stadt Emden tat gut daran, sich interfraktionell zu beraten und der Stadtverwaltung klare Vorgaben zum Ausbau von Photovoltaik-Anlagen zu machen.

 

Pressemitteilung zum Tiefgang im Emder Hafen

Die Tatsache, dass der Tiefgang im Emder Hafen – insbesondere an den Schiffsliegeplätzen im Bereich der ehemaligen Thyssen-Nordseewerke – zu niedrig ist, ist schon länger bekannt. Deshalb kann ein Kreuzfahrtschiff dort für notwendige Reparaturarbeiten nicht festmachen, was wiederum Einbußen für die Hafenwirtschaft nach sich zieht. Die Wählergemeinschaft GfE möchte erreichen, dass sich alle Verantwortlichen zusammentun und Druck auf die Bundes- und Landesregierung ausüben, um die für die Betriebsfähigkeit des Emder Hafens gebotene Wassertiefe wieder herzustellen und dauerhaft beizubehalten. Es kann und darf nicht sein, dass wegen fehlender 20 cm ein Schiff nicht repariert werden kann, wenn all anderen Voraussetzungen, logistsich und fachlich, stimmen. Dies bedeutet einen Imageverlust für den gesamten Hafenbetrieb, der mittlerweise zum größten Arbeitgeber in der Region geworden ist.
Der Hinweis der Landesregierung, dass „der Seehafen Emden einen sehr guten Ruf hat, weil er die Nummer drei in Europa, was den Autoumschlag angeht, ist“ darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Großteil dieses Umschlags außendeichs stattfindet. Es müssen ja nicht alle Hafenflächen den höheren Tiefgang haben, aber gerade im Industriehafen ist es nach Meinung der GfE unabdingbar. Vielleicht wäre ja auch der seinerzeit von der Firma Amprion ins Gespräch gebrachte, aber wieder aufgegebene Vorschlag einer Verfüllung des Jarßumer Hafens eine Möglichkeit, den anfallenden Schlick nutzbringend für die Schaffung weiterer Industrieflächen zu verwenden. Die GfE-Fraktion fordert alle für den Bereich der ostfriesischen Halbinsel zuständigen Bundestags- und Landtagsabgeordneten auf, sich für das gemeinsame Projekt einzusetzen und die Kosten für die notwendige Vertiefung einzufordern.