Öffentliche Sicherheit in Emden

Polizei
Nach den jüngsten Vorfällen in Emden (sexuelle Belästigung von Radfahrerinnen und Bedrohung mit Schußwaffen) lebt eine heftige Diskussion, vor allem in den sozialen Medien, wieder auf. Was ist hier denn nun los.
Reichen die getroffenen Maßnahmen wie eine bessere Beleuchtung, Pflege und Gestaltung öffentlicher Räume, kommunaler Ordnungsdienst und ein Sicherheitskonzept bei Großveranstaltungen aus?
Finanziell stösst Emden wie auch andere Kommunen, laut Aussage vom OB Kruithoff, an Grenzen und wenn es keine weitere Unterstützung des Landes (zb. eine größere Polizeipräsenz) gibt, dann wird es schwierig hier eine Erhöhung der öffentlichen Sicherheit zu erzielen.
Eine höhere Polizeipräsenz im öffentlichen Raum befürwortet auch der Emder OB Kruithoff, obwohl er gegenüber der Presse erwähnt, das Emden eine sichere Stadt ist und es keine generelle Veränderung der Sicherheitslage gibt. Wir von der GfE haben ihn per Anfrage dazu aufgefordert diese Diskrepanz zu erklären und ausserdem bei der niedersächsischen Landesregierung mehr Unterstützung einzufordern!
Denn eines ist sicher, hier wird die Arbeit des Präventionsrates der Stadt Emden allein zwar hilfreich, aber nicht ausreichend sein.
Die Gesellschaft hat sich verändert und das nicht gerade zum Positiven!

Wasserstoff in Emden

An diesem Samstag ging es im Emder Stadtgarten um das Thema Wasserstoff und deren Anwendungsmöglichkeiten.
Ein Thema welches immer wichtiger und auch wirtschaftlicher wird, deshalb haben wir von der Wählergemeinschaft GfE uns den bisherigen Wissensstand samt Fördermöglichkeiten mal von Herrn Rötteken dem Geschäftsführer der H2Nord vorstellen lassen.
Ich bin der Meinung Emden sollte bei dem Thema Wasserstoff mehr am Ball sein, denn Wasserstoff und E- Mobilität schließen sich ja nicht aus.

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Gefahrenstelle beseitigt, Beharrlichkeit der GfE zahlt sich aus!

Bereits im Mai 2018 hatten wir einen Antrag gestellt, die Bordsteinkante in Höhe des AWO-Pflegeheims und der AWO-Wohnanlage zu ,,entschärfen“.
Im Juni 2018 kam es auch zu einer Ortsbesichtigung mit Mitarbeitern des BEE sowie dem Seniorenbeirat der Stadt Emden.
Die Bewohner wurden regelrecht durchgeschüttelt, wenn sie im Rettungswagen oder Behinderten-Taxen von und zur Einrichtung gefahren wurden.
Ein weiterer und wichtiger Punkt war, dass Rollstuhlfahrer, die geschoben werden müssen, nur rückwärts diese Hürde der steilen Bordsteinkante überwinden können. Man stand dann
mit dem Rücken zum fließenden Verkehr und setzt sich einer großen Gefahr aus. Alleine kamen Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer gar nicht zurecht.

Jetzt nach etwa 2,5 Jahren ist diese Gefahrenstelle beseitigt worden! Ein Stück mehr Barrierefreiheit in Emden wurde geschaffen.DSC_0973